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#Kontaktschuld

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Holger Saarmann<p><b>Twitter gegen Kontrafunk - ein ethisches Dilemma?</b></p><p>Ich gestehe: ich verstehe die Welt nicht mehr!</p><p>Vor bald drei Jahren fragte mich ein Bekannter, ob er mich in seiner Sendung auf "Kontrafunk" interviewen dürfe. (Sowas passiert, wenn man privat auch Kontakt mit politisch andersdenkenden Menschen pflegt, weil man gewisse Qualitäten an ihnen schätzt.) Ich lehnte freundlich ab, denn wie hätte ich den Interview-Podcast teilen können, ohne für diesen <a href="https://anonsys.net/search?tag=AfD-nahen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>AfD-nahen</span></a> Kanal zu werben?<br>Und will ich, daß eine Online-Suche nach meinem Namen dort endet? Dann engagieren mich künftig nur noch <a href="https://anonsys.net/search?tag=neurechte" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>neurechte</span></a> <a href="https://anonsys.net/search?tag=Kultursalons" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kultursalons</span></a> für <a href="https://anonsys.net/search?tag=Konzerte" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Konzerte</span></a> ...</p><p>In den letzten Wochen beobachte ich aber, daß beinahe all meinen Mitmenschen die Vernetzung mit neurechten Medien völlig egal zu sein scheint. Nach wie vor tummeln sich sämtliche bekennenden <a href="https://anonsys.net/search?tag=Linken" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Linken</span></a> und <a href="https://anonsys.net/search?tag=Gr%C3%BCnen" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Grünen</span></a>, (z.B. die <a href="https://anonsys.net/search?tag=Bundestagskandidaten" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Bundestagskandidaten</span></a>, über die ich mich vor der letzten Wahl informierte) im Meinungsforum von <a href="https://anonsys.net/search?tag=Trump" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Trump</span></a> s Chefberater. Und ich befürchte, das würde auch so bleiben, wenn dieser das X gegen eine <a href="https://anonsys.net/search?tag=Swastika" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Swastika</span></a> austauschen würde; ein römischer Gruß genügte nicht. Ich selber habe <a href="https://anonsys.net/search?tag=%22Facebook%22" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>"Facebook"</span></a> schon aus geringerem Anlass verlassen.</p><p>Ich muss also einsehen, daß ich mit meiner Ansicht auf dem Holzweg war:<br><a href="https://anonsys.net/search?tag=Kontaktschuld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kontaktschuld</span></a>, wie ich sie ja quasi befürchtete, gibt es gar nicht! Selbst Wolodymyr <a href="https://anonsys.net/search?tag=Selenskyj" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Selenskyj</span></a>, vor dem ich größten Respekt habe, nutzt <a href="https://anonsys.net/search?tag=Twitter" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Twitter</span></a>!</p><p>Der Sumpf der Social Media war mir stets suspekt (allem voran das <a href="https://anonsys.net/search?tag=Mikroblogging%29" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Mikroblogging)</span></a>, aber auch ich benötige als Künstler eine gewisse <a href="https://anonsys.net/search?tag=Reichweite" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Reichweite</span></a>. Ist es – aus ethischer Sicht – nicht einerlei, ob man diese über "Twitter"-Posts oder ein "Kontrafunk"-Interview erzielt?</p><p>Wird das hier irgendwo diskutiert?</p><p>Oder: Wer erklärt mir die Welt?</p><p>Abschließend nochmals mein jüngstes <a href="https://anonsys.net/search?tag=Lied" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Lied</span></a> – zum Thema.<br><a href="https://soundcloud.com/saarmann/louietenner" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">soundcloud.com/saarmann/louiet…</a></p>
antiverschwurbelte aktion<p>+++ unglaublich +++</p><p>schwurbel erklären feierlich: sie lassen sich nicht mehr spalten; in mehr-rechts &amp; weniger-rechts.😀 sie würden "<a href="https://mastodon.social/tags/kontaktschuld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>kontaktschuld</span></a>" ablegen, d.h. offen kolaborieren mit offenen nazis wie sellner &amp; rechten medien. weil ihre eigenen plattformen nicht ziehen.</p>
Holger Joest<p>Es erinnern sich noch alle an die elenden <a href="https://mastodon.green/tags/Kontaktschuld" class="mention hashtag" rel="nofollow noopener noreferrer" target="_blank">#<span>Kontaktschuld</span></a>-Debatten, die von der Bürgerlichen Mitte™ geführt wurden, weil wir es gewagt hatten, darauf hin zu weisen, dass nicht jeder braune Kackhaufen Abend für Abend in den Talkshows zu sehen sein muss? Hier mal ein Beispiel für (in jeder Hinsicht) absurdestes Kontaktschuld-Denken, über das man lachen könnte, wenn es nicht so traurig wäre. Aber das wird den üblichen Protagonisten wohl eher keine Debatte wert sein.<br><a href="https://www.abendblatt.de/hamburg/altona/article406914511/aussenministerin-bei-kleiner-rast-imbiss-erntet-hasskommentare.html" rel="nofollow noopener noreferrer" translate="no" target="_blank"><span class="invisible">https://www.</span><span class="ellipsis">abendblatt.de/hamburg/altona/a</span><span class="invisible">rticle406914511/aussenministerin-bei-kleiner-rast-imbiss-erntet-hasskommentare.html</span></a></p>