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Neuer BDI-Chef Leibinger: Der Anti-Populist

Mitten in der Wirtschaftskrise und nach Jahren sinkender Industrieproduktion hat der Mittelständler Peter Leibinger das Amt des BDI-Präsidenten übernommen. Er pflegt einen ungewöhnlichen Stil. Von André Kartschall.

➡️ tagesschau.de/wirtschaft/unter

tagesschau.de · Neuer BDI-Chef Leibinger: Der Anti-PopulistBy Andre Kartschall
Replied to tagesschau

@tagesschau
Der Artikel wirft mehr Fragen auf als er Antworten liefert.
- Wenn die übermäßige Bürokratie so ein Problem darstellt, warum hat der BDI in den letzten ca. 20 Jahren seine direkten Verbindungen zur Bundesregierung nicht spielen lassen, um das zu ändern? Man wid die CDU, SPD und FDP doch nicht ernsthaft industriefeindlich bezeichnen wollen, oder? Die sind aber mit der Industrie doch traditionell dicke. Außerdem war der Abbau der Bürokratie doch seit 20-25 Jahren ein wichtiges Thema für jede Bundesregierung. Was ist da passiert? Oder anders gefragt: Was meinen die mit Bürokratie und Regulierungswut? (Doch nicht etwa die Verlegung der Stromtrassen unter die Erde und die Abstandsregelung für die Windräder in Bayern? Das ist ja nun wirklich irre Regulierungswut.)
- Lange Genehmigungsverfahren: Sorry, aber das ist gar kein Wunder, wenn man wegen Steuererleichterungen die öffentliche Hand kaputtspart und dann die Beamten fehlen, die die Anträge prüfen sollen. Dann dauert alles eben ewig. Vermögenssteuer her, also. Dann geht es auch den Unternehmen besser.
- In welche Länder wandern die nun ab? In anderen Beiträgen wurden Firmen genannt, die in die Schweiz abwandern. Da dürften die Kosten ja nicht niedriger sein. Was ist also mit den zu hohen Kosten gemeint? Und in welche Länder wandern die nun ab?
- Digitale Technologien wie Cloud und KI: Da fordern ja schon genug Netzaktivisten, dass sich was im Open-Source-Bereich tut, dass der Staat nicht alles an Microsoft & Co. verhökert. Aber meit der BDI-Chef das? Oder was meint er überhaupt?

TL;DR
Außer aufgeregtem Herumpoltern liefert der Artikel keine Info, wie es denn nun mit der deutschen industrie bestellt ist, was die Probleme sind und wie sie am besten gelöst werden können.
Sieht so Journalismus aus?

Sieht so Journalismus aus?

Der Artikel wirft mehr Fragen auf als er Antworten liefert.
- Wenn die übermäßige Bürokratie so ein Problem darstellt, warum hat der BDI in den letzten ca. 20 Jahren seine direkten Verbindungen zur Bundesregierung nicht spielen lassen, um das zu ändern? Man wid die CDU, SPD und FDP doch nicht ernsthaft industriefeindlich bezeichnen wollen, oder? Die sind aber mit der Industrie doch traditionell dicke. Außerdem war der Abbau der Bürokratie doch seit 20-25 Jahren ein wichtiges Thema für jede Bundesregierung. Was ist da passiert? Oder anders gefragt: Was meinen die mit Bürokratie und Regulierungswut? (Doch nicht etwa die Verlegung der Stromtrassen unter die Erde und die Abstandsregelung für die Windräder in Bayern? Das ist ja nun wirklich irre Regulierungswut.)
- Lange Genehmigungsverfahren: Sorry, aber das ist gar kein Wunder, wenn man wegen Steuererleichterungen die öffentliche Hand kaputtspart und dann die Beamten fehlen, die die Anträge prüfen sollen. Dann dauert alles eben ewig. Vermögenssteuer her, also. Dann geht es auch den Unternehmen besser.
- In welche Länder wandern die nun ab? In anderen Beiträgen wurden Firmen genannt, die in die Schweiz abwandern. Da dürften die Kosten ja nicht niedriger sein. Was ist also mit den zu hohen Kosten gemeint? Und in welche Länder wandern die nun ab?
- Digitale Technologien wie Cloud und KI: Da fordern ja schon genug Netzaktivisten, dass sich was im Open-Source-Bereich tut, dass der Staat nicht alles an Microsoft & Co. verhökert. Aber meit der BDI-Chef das? Oder was meint er überhaupt?

TL;DR
Außer aufgeregtem Herumpoltern liefert der Artikel keine Info, wie es denn nun mit der deutschen industrie bestellt ist, was die Probleme sind und wie sie am besten gelöst werden können.
Sieht so Journalismus aus?

tagesschau.de/wirtschaft/bdi-f

tagesschau.de · BDI-Umfrage: Industrie verlagert Forschung ins AuslandWie viele Innovationen kommen aus Deutschland? Hohe Kosten, viel Bürokratie oder lange Verfahren verschrecken zunehmend die Unternehmen. Das ergibt eine Umfrage des Bundesverband der Deutschen Industrie.

1/ Weil gerade wieder Viele über die #Wärmepumpe reden, u.a. wegen Aussagen von Jens #Spahn zur künftigen Förderung ("Für Unsinn gibt es keine Planungssicherheit"), hier ein kurzer Blick auf die Ziele und den Stand der Dinge:

▶️ Die 🚦 hat sich ein Ziel von 6 Mio Wärmepumpen im Jahr 2030 gesetzt, ab 2024 sollen jedes Jahr mindestens 0,5 Mio dazu kommen.
▶️ Dieses Ziel deckt sich gut mit diversen Klimaneutralitätsszenarien, z.B. denen von Ariadne, Agora, #BDI oder den BMWK-Langfristszenarien.

Replied in thread

@ZamhoidnLA @spiegel

#DEpol #Faschismus #Republikaner #Müllermilch

(2/n)

...Ächtung:

...#Rodenstocks [früherer Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (#BDI), Rolf Rodenstock, damals 72 und Präsident der Münchner Industrie- und Handelskammer, #IHK)
harsche Reaktion machte deutlich, daß 👉Grenzüberschreitungen nach rechtsdraußen auch in weiten Teilen der Wirtschaft als Tabuverstoß gelten.👈 Sie 👉gefährden nicht nur die internationalen...

Industrie fordert mehr Investitionen ohne Mehrausgaben

Die deutsche Industrie will die Wirtschaft wieder ankurbeln. Dazu brauche es mehr Investitionen - und den "Mut der Bundesregierung zu unbequemen Entscheidungen" beim Haushalt. Kanzler Scholz zeigte sich offen, "noch eine Schippe draufzulegen".

➡️ tagesschau.de/wirtschaft/unter

tagesschau.de · Industrie fordert mehr Investitionen ohne MehrausgabenBy tagesschau.de

Der #BDI hat sich dafür ausgesprochen, den Investitionsstau mit einem kreditfinanzierten Ausgabenprogramm zu beseitigen. Kosten über zehn Jahre: 400 Mrd. €.

Besonders interessant: "Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ist die #Schuldenbremse auch bei den drei anderen Spitzenvereinigungen der Wirtschaft – neben dem Industrie- und Handelskammertag der Arbeitgeber- und der Handwerksverband – nicht mehr sakrosankt."

#DGB #Gewerkschaft #FDP #Lindnder

sueddeutsche.de/wirtschaft/bdi

Süddeutsche Zeitung · Schuldenbremse: Lindner gehen die Unterstützer ausBy Claus Hulverscheidt