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#direktmandat

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Ein gewonnenes #Direktmandat ist anders als früher keine Garantie mehr dafür, in den #Bundestag zu kommen.
Mit der #Erststimme kann man aber die personelle Zusammensetzung innerhalb einer Fraktion beeinflussen.

Dadurch kann man ganz neu taktisch wählen. Sagen wir, ich hätte eine Anti-AfD-CDU-Kandidatin im Wahlkreis, die niemals mit der AfD abstimmen würde. Die könnte ich wählen, damit sie einen CDU-Platz im BT bekommt, und nicht der CDU-Rechtsaußen, der die AfD nicht mehr erwarten kann.
/1

Replied in thread

@tazgetroete

Zitat:
»Der Einzug der Linken würde die AfD nach derzeitigem Stand sechs Sitze im Bundestag kosten – Diäten und Gelder für Mit­ar­bei­te­r:in­nen zusammengerechnet bedeute dies elf Millionen Euro weniger für die AfD.«

👍 Ein sehr guter Grund,
die #Linke zu unterstützen!
#feratkocak 👉 Erststimme, #Direktmandat
in #neukölln

#noafd #afd #Antifa

🌞 noch etwas (gerne boosten das Meme):

#Herz statt #Merz
❤️ Die Linke ❤️

@dielinke
.

Wie die LVZ berichtet, hört in #Leipzig die Kritik an der Kampagne von #Campact zur Landtagswahl nicht auf, nimmt eher noch zu. Weder Grüne noch Linke sind über die wahlkreisweise Unterstützung froh, die SPD sowieso nicht.
Die erfolgreichen Kandidaten sehen ihre eigene Leistung in Frage gestellt, die unterlegenen sehrn sich um ihre Chance gebracht. Linke wie Grüne meinen, ohne die fremden Kampagnen drei statt nur zwei Direktmandate bekommen zu haben. Und so manche ziehen ihre Unterstützung für Campact zurück.
#ltwsn24 #B90Grüne #DieLinke #Direktmandat #LVZ
archive.ph/V9Q51

Wow! Unmittelbar vor der #Landtagswahl in #Sachsen legt der Verein @campact mit seiner #Erststimme‍nkampagne für den Kandidaten von #DieLinke noch eine Schippe drauf und lässt im Wahlkreis 25 (#Leipzig Mitte-Ost) #Postwurfsendung‍en an jeden Haushalt versenden.

Am Ende wird sich, wenn es ganz dumm kommt, die #cdU über ein weiteres #Direktmandat freuen.

Von mir gibt es keine weiteren Spenden mehr am #campact.

Warum tun wir uns beim Wahlrecht so schwer?

Hier meine einfache und simple Lösung:

Jeder Wähler hat 2 Stimmen.

Mit der 1. Stimme wählt man einen Wahlkreiskandidaten. Es gewinnt der Kandidat, der die meisten Stimmen auf sich vereint. Alle gewählten Wahlkreiskandidaten bilden 50% der möglichen Sitze im Parlament. Beispiel: Kandidat A erhält die meisten Stimmen in seinem Wahlkreis, z.B. 25% aller abgegebenen gültigen Stimmen. Kein anderer Kandidat aus diesem Wahlkreis hat mehr Stimmen. Also ist Kandidat A gewählt und sicher im Parlament.

Mit der 2. Stimme wählt man eine Partei oder Vereinigung. Der Anteil an allen gültigen abgegebenen Stimmen bildet für die Partei/Vereinigung den Anteil an den zweiten 50% der Sitze im Parlamant. Beispiel: Für die Zweitstimmen stehen 200 Sitze zur Verfügung. Partei A hat 15% der Zweitstimmen auf sich vereinigen können. Partei A erhält also 15% der 200 Sitze und somit 30 Sitze. Partei A hat eine Liste mit 40 Kandidaten eingereicht. Die ersten 30 Kandidaten sind damit ins Parlament gewählt. Partei B hat 20% erhalten. Ihr stehen damit 40 Sitze zur Verfügung. Da die Partei aber nur 30 Kandidaten auf ihrer Liste stehen hat, kann Partei B nicht alle Sitze besetzen. 10 Sitze verfallen.

Fertig.

Ganz einfach.

Ein paar Regeln sind sicherlich noch sinnvoll:

Wenn ein direkt gewählter Abgeordneter aus seiner Partei austritt, behält er sein Mandat. Wenn ein direkt gewählter Abgeorddneter zurücktritt oder verstirbt, verfällt das Mandat. Wenn ein Abgeordneter über die Zweitstimme ins Parlament eingezogen ist, verliert er sein Mandat, wenn er aus der Partei/Liste austritt oder verstirbt und der nächste Kandidat rückt nach. Gibt es keinen Nachrücker, verfällt das Mandat.

Schliessen sich mindestens 5% der Abgeordneten zusammen, bilden sie eine Fraktion.

Schliessen sich mindestens 1% der Abgeordneten zusammen, bilden sie eine Gruppe.

Alle anderen sind Einzelabgeordnete.

Abgeordnete, die über die Liste ins Parlament gekommen sind, müssen Teil der Gruppe/Fraktion werden, die die Mehrheit der Abgeordneten der Liste bilden. Möchten sie das nicht, müssen sie ihr Mandat niederlegen. Direkt gewählte Abgeordnete entscheiden stets selbst, welcher Gruppe/Fraktion sie beitreten wollen, falls sie kein Einzelabgeordneter sein möchten.

Nur Mitglieder von Fraktionen können Parlamentspräsident, Vizepräsident oder Ausschussvorsitzender werden.

Nur Mitglieder von Fraktionen und Gruppen können Ausschussmitglieder werden.

Ist das so schwer? (Wenn das System eingeführt wird, möchte ich, das es Rowa-System - ROns WAhl-SYSTEM - heisst!)